Sehen und gesehen werden – auch bei dichtem Nebel, Regen und Schnee: Nebelscheinwerfer dienen der Sicht und damit der Sicherheit. Daher ist es so wichtig, dass das Nebellicht einwandfrei funktioniert und ordnungsgemäß eingestellt ist. Am besten lassen Sie Ihre Nebelscheinwerfer regelmäßig in einer unserer Werkstätten messen und nachrüsten. Wie funktionieren Nebelscheinwerfer? Wann und wo sind Nebelschlussleuchten erlaubt? All das und noch mehr erfahren Sie hier!
Sie möchten Nebelscheinwerfer einstellen lassen? Grundsätzlich empfehlen wir im Sinne der Sicherheit die fachmännische Einstellung in einer unserer Werkstätten. Denn sind die Scheinwerfer zu tief eingestellt, ist Ihr eigenes Sichtfeld bei Dunkelheit eingeschränkt. Zu hoch eingestellte Scheinwerfer blenden andere Verkehrsteilnehmer, was ebenfalls gefährlich sein kann.
Hätten Sie's gewusst? Seit 1990 muss jeder Neuwagen über eine Leuchtweitenregulierung verfügen, mit der Scheinwerfer eingestellt werden – entweder manuell durch den Fahrer selbst oder durch ein automatisches System. Die Scheinwerfereinstellung erfolgt über die Änderung des Neigungswinkels, wobei sich die jeweilige Anpassung nach Art des Scheinwerfers unterscheidet:
Tipp: Schauen Sie unter der Motorhaube nach! Die genaue Angabe für Ihr Fahrzeug finden Sie am Hinweisaufkleber auf den Scheinwerfern.
Nebelleuchten werden immer dann gebraucht, wenn Nebel, Schnee oder Regen die Sicht erheblich einschränken, vor allem in der Dämmerung oder bei völliger Dunkelheit. Grundsätzlich ist es in Österreich aber erlaubt, Nebelscheinwerfer auch bei Tag und guter Sicht einzuschalten.
Fällt die Sichtweite unter 50 Meter, darf zusätzlich zum Abblendlicht auch die Nebelschlussleuchte verwendet werden. So wird sichergestellt, dass Fahrzeuge bei besonders schlechten Sichtverhältnissen rechtzeitig vom nachfolgenden Verkehr erkannt werden. Sobald ein Fahrzeug aufschließt, wird die Nebelschlussleuchte wieder abgeschaltet. Die Verwendung ist auch innerorts zulässig.
Heutzutage sind für die Scheinwerferprüfung und -einstellung fast ausschließlich Scheinwerfereinstellgeräte (SEG) im Einsatz. Sie simulieren die sogenannte 10-Meter-Wand, die in der Vergangenheit Anwendung fand.
Die eingebaute Linse der Scheinwerfereinstellgeräte reduziert die 10-Meter-Messstrecke auf einen halben Meter. Die Lichtverteilung kann sehr viel schneller und flexibler überprüft werden, da die Suche nach einer geeigneten Wand entfällt. Allerdings ist die Handhabung der SEG komplizierter und die Anschaffung kostspielig, sodass sie sich meist nur Fachwerkstätten leisten. Kommen Sie also zu uns in die BestDrive by Continental Werkstätten - wir stellen Ihre Nebelscheinwerfer korrekt ein.